©  Foto:

Ikonisch im Schloss Frederiksborg – Sieben Werke, die Dänemarks Geschichte prägen

Ein neuer Zugang zur Sammlung. Ab dem 10. Oktober präsentiert Schloss Frederiksborg die Sonderausstellung Ikonisch – In die Geschichte. Sieben ausgewählte Werke dienen als Tore zu wichtigen Epochen der dänischen Geschichte – von starken Frauen der Renaissance bis hin zu zeitgenössischer Kritik.

Werke, die ihre Zeit widerspiegeln

Jedes Werk ist ikonisch, weil es eine Epoche verkörpert:

  • Otto Baches „Die Verschwörer reiten aus der Scheune von Finderup“ – ein dramatisches Beispiel für die nationale Romantik und Geschichtsmalerei des 19. Jahrhunderts.

  • Birgitte Gøye – Porträt einer der einflussreichsten Adelsfrauen des 16. Jahrhunderts.

  • Christian IV. von Pieter Isaacsz – der König mit Spitze und Perle, Sinnbild für Handel, Seefahrt und königliche Selbstdarstellung.

  • Der Gottorfer Globus – frisch restauriert und durch Experten erläutert, vermittelt er das neue Weltbild des 17. Jahrhunderts.

  • Abildgaards „Tempel des Glücks“ – eine satirische Gesellschaftskritik.

  • Constantin Hansens „Die Verfassungsgebende Versammlung“ – die Geburt der dänischen Demokratie in Bildern.

  • Peter Carlsens „Dänemark 2009“ – ein zeitgenössischer Spiegel aktueller Strömungen.

Ein sinnlicher Zugang zur Geschichte

Die Ausstellung folgt dem Gateway-Ansatz, inspiriert vom British Museum. Klare Orientierungspunkte, Licht, Klang und Interaktion führen die Besucher durch die Werke und machen Geschichte erlebbar, zugänglich und zum Raum für eigene Entdeckungen.